Nach dem Staatsvertrag zwischen Österreich und den Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg stellte sich auch die Frage nach einer neuen Nationalhymne. Dabei sollte die ehemals gültige Haydn-Hymne nicht mehr aufgenommen werden. Stattdessen beschloss der Ministerrat am 22. Oktober 1946 die Melodie des "Bundesliedes" zur Hymnenmelodie zu erklären - nach damaligem Wissenstand eine Melodie aus dem musikalischen Werk von Wolfgang Amadeus Mozart. Neueren Forschungen zufolge dürfte es sich aber um eine Melodie von Johann Baptist Holzer handeln, einem der bedeutendsten Lied- und Singspielkomponisten Wiens. Über ein Preisausschreiben entschied man sich für einen Text aus dem Gedicht "Land der Berge, Land am Strome" von der österreichischen Lyrikerin und Schriftstellerin Paula von Preradovic. Der Ministerrat beschloss, den Text der Dichterin nach einigen kleinen textlichen Änderungen als offiziellen Text der neuen österreichischen Bundeshymne zu genehmigen.
Über die Jahrzehnte gab es mehrere Änderungsversuche. Das betraf sowohl den Textinhalt, als auch die Melodie. 2011 endlich verabschiedete man die noch heute gültige Fassung mit der zeitgemäßen Textzeile "Heimat großer Töchter und Söhne".
Mit dieser einzigartigen Feingold-Prägung erhalten Sie ein Stück Geschichte zum Anfassen. Ein Höhepunkt in jeder anspruchsvollen Sammlung!
ARTIKELDETAILS |
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Auflage: |
5.000 Komplett-Editionen |
Material: |
Feingold (999/1.000) |
Qualität: |
Polierte Platte |
Gewicht: |
1/200 oz. |
Durchmesser: |
40 mm |
Ausgabejahr: |
2022 |
Vorderseite: |
Österreich Nationalhymne |
Rückseite: |
1000 Jahre Österreich |